Baden mal anders.
Der Wasserfall Calderias do Rio Castro lag quasi auf unserem weg und wir machten einen Abstecher am Abend dorthin.
Am Parkplatz gibt es einen Wasserspender und Picknicktische.
Vom Parkplatz aus sind es keine 100 Meter mehr bis zum Wasserfall Calderias do Rio Castro.
Dort angekommen, war ich beeindruckt, den er floss in Strömen.
Galicien ist für sein wechselhaftes Wetter und Regen bekannt aber
ich befürchtete, dass er wie in Thailand, außerhalb der Regenzeit ausgetrocknet ist und
hatte mir nicht viel Hoffnung gemacht.
Doch ganz im Gegenteil. Der Fluss, der durch den Wasserfall entstanden ist hat zum Baden eingeladen.
Über eine Holztreppe konnte ich dem Wasser im näher kommen.
Es war mal eine schöne Abwechslung zum Meer. Ganz ohne Sand.
Stattdessen wird sich hier auf den Steinen entspannt und gesonnt, inmitten von Felsen.
Koordinaten: 43°01'31.71“N 09°09'28.15“W
Stand August 2018
Nachdem wir den Wasserfall Calderias do Rio Castro besucht haben aber leider keine Zeit hatten, um den Tag dort zu genießen haben wir uns einen Platz in der nähe des Wasserfall EZARO gesucht.
Unser Plan war es am morgen dorthin spazieren zu gehen und eventuell darin zu Baden.
Einer der Gründe warum wir nicht viel Planen ist, es kommt immer anders, so wie dieses mal.
Gegen Mittag entschlossen wir uns trotz Regenwetter den Wasserfall zumindest mal anzusehen.
Da es geregnet hat, beschlossen wir mit dem Auto ein Stücken weiter Richtung Wasserfall zu fahren.
Die Parkplätze hier waren Rah und uns viel auf, dass viele Menschen diesen besuchten, trotz Regenwetter.
Wir gingen an einer Touristeninformationsstelle und kleinen Ständen vorbei, die Snacks, Schmuck und ähnliches verkauften.
Wir liefen den Menschen hinterher, die uns zu einer schmalen und kurzen Treppe führten.
Auf dem weg zum Wasserfall konnten wir die Felswände begutachten, die sich gegenüber dem Fluss befanden.
Der höchste Punkt des Wasserfalls beträgt wohl 40 Meter bis zum Becken, worin sich das Wasser befindet, dass herunter kommt.
Der Wasserfall verläuft nur wenige Kilometer entfernt in das Meer, wo auch ein kleiner Strandabschnitt liegt.
Der Wasserfall und Strandabschnitt sind wie der Ort benannt – EZARO- .
Wir empfehlen dir am Abend den Wasserfall anzuschauen, denn da war es bei uns weniger besucht.
Aussichtspunkt Ezaro
Koordinaten: 42°54'45.7“N 09°07'24.17“W
oder Koordinaten: 42°54'26.78“N 09°07'34.34“W von hier aus sind es 1,3 Kilometer bis zum Wasserfall, dafür hat es hier etwas mehr Parkplätze.
Auf der Suche nach einem Platz sind wir darauf gestoßen – Mirador de Ezaro -
Was soviel bedeutet wie Aussichtspunkt über Ezaro.
Wir sind das erste mal mit dem Auto hochgefahren, wobei ich gestutzt habe, denn der Berg wurde immer steiler.
Vor uns radelte tatsächlich ein Fahrradfahrer den Berg mit einer maximal Steigung von 30% hoch.
Es gibt ungefähr 3 Plätze, wo eine Rast möglich wäre, bevor der Aussichtspunkt erreicht wird.
Oben angekommen befanden wir uns auf 260 Höhenmetern und hatten eine wunderschöne Aussicht auf das Meer.
Am zweiten Tag war unsere Aussicht stark beschränkt, denn wir befanden uns mitten im Nebel.
Koordinaten: 42°54'58.94“N 09°07'00.3“W
Stand August 2018
Die Festung steht auf dem Berg Boi peninsula und ist 2.000 Jahre alt.
Der Rundweg ist ca. 3km lang und die Fläche beträgt 18 Hektar.
In mitten der Mauer ist ein Hotel. Zudem ist auch ein Restaurant vorhanden.
Der Eintritt liegt bei 1€ pro Person.
Wenn du sparen möchtest, dann kannst du den unteren Rundweg, der um die Festung verläuft nehmen.
Wir empfehlen dir allerdings beide Rundwege.
Uns hat die Aussicht von oben sehr gefallen und für 1€ Eintritt empfinden wir es als akzeptabel.
Von der Festung aus konnten wir Inseln sehen und die Stadt von oben wirken lassen.
Um diese zu Besichtigen, kannst du entweder vor Ort Parken oder hier
Koordinaten: 42°07'15.23“N 08°51'41.44“W
und ca. 1km den Berg – Virxe da Rocha- gegenüber der Straße hoch laufen.
Die Statue besteht aus Granit und wurde von dem Architekten Antonie Palacios gebaut.
Im Jahr 1930 wurde diese eingeweiht.
Sie ist 15m hoch und soll die Heilige Maria darstellen die ein Boot in ihrer rechten Hand hält, was auch ein Aussichtspunkt ist.
Dieser kann über eine Wendeltreppe, die im inneren der Statue ist erreicht werden, die von einem einheimischen aus Baiona gebaut wurde.
Die Hände und das Gesicht sind aus weißem Marmor, die von Angel Garcia gemeißelt wurden.
Der Eintritt ist bei 1,50€ pro Person.
Wir haben die Statue durch Zufall entdeckt. Diese konnten wir auch ohne Eintritt anschauen.
Jedoch konnten wir nicht auf die Aussichtsplattform hoch.
Da die Heilige Jungfrau auf einem Berg steht haben wir von dort die Aussicht genossen. Wir konnten auf die Stadt Baiona blicken und den Sonnenuntergang genießen.
Zudem ist es möglich noch einen ausgeschilderten weg zu benutzen, um auf die Spitze des Bergs -Virxe da Rocha- zu laufen.
Koordinaten der Toiletten: 42°07'11.04“N 08°51'31.72“W
Die Mannschaft der caraval Pintat füllte hier die Fässer mit Wasser für ihre Seereise.
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Im März 1493 erreicht der Kapitän der Caravel Pinta diesen Hafen.
Der Hafen von Baiona, war der erste europäische Hafen, um Nachrichten der Entdeckung von Amerika zu erhalten.
Aufgrund dessen wird jedes Jahr am ersten Mai Wochenende ein fest veranstaltet. Das Fest der Ankunft.
Für ein paar Tage reist Baiona ins Mittelalter, um an die Entdeckung zu erinnern.
Der Eintritt liegt bei 2€ pro Person.
Das Schiff siehst du auch vom Festland , jedoch kannst du es von näher betrachten, wenn du den Eintritt zahlst.
Im Schiff sind Informationen über die Geschichte. Zudem ist es von innen wie ein kleines Museum aufgebaut.
Für den kleinen Preis finden wir es in Ordnung.
Das lohnt sich. In der Touristeninformationsstelle kannst du dir ein Programmheft aushändigen lassen, indem ab Juni bis September/Oktober für jeden Tag eine andere Veranstaltung drin steht.
Zudem kannst du es dir in einem der kleinen Restaurants, in den Gassen der Altstadt bequem machen und etwas Essen und oder Trinken.
Auch hier gibt es in der näheren Umgebung die üblichen Einkaufsläden.
Wir haben allerdings den kleinen Gemüse und Fruchtmarkt in Anspruch genommen, der in der Altstadt ist.
Dort macht es uns gleich noch viel mehr Spaß einzukaufen.
Koordinaten: 42°07'13.14“N 08°51'06.88“W
Der Bericht über Baiona ist vom Stand August 2018.
Die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle. Ich schreibe sie danach auf wie wir gefahren sind.
Jeder Mensch ist einzigartig und hat somit auch andere Vorstellungen von einem schönen Strand.
Wir müssen dazu ehrlich sagen, dass es uns überall gefallen hat und wenn du HIER
vorbeischaust, dann findest du alle Plätze, an denen wir gestanden sind.
Ich würde sagen es fällt gleich auf, dass 99% am Meer oder zumindest am Wasser waren.
Zudem berichte ich dort über die Stellplätze und die Möglichen Aktivitäten.
Dieser Strand hat uns sehr gefallen, aufgrund dessen, dass alles drum herum gestimmt hat.
Das bedeutet, der Sand/ Steinstrand war bei uns nicht überlaufen.
Es ist zwar wohl ein FKK Strand, an dem aber auch wenig bekleidete Menschen unterwegs waren.
Oberhalb des Strandes gab es Wasserspender, um sich den Sand von den Füße zu entfernen.
Es gab Toiletten und eine Stranddusche.
In der nähe der Sanitäranlagen ist auch ein Kiosk vorhanden.
Zudem hatten wir in der Nähe unseren Parkplatz und konnten auch schön spazieren gehen.
Koordinaten Parkplatz: 43°22'35.69“N 03°01'12.74“W
Koordinaten Strand: 43°22'47.46“N 03°01'00.47“W
Dieser Platz war voll aber hatte trotzdem seinen Scharm.
Die Bucht ist durch zwei geteilt und links etwas kleiner als rechts.
Wir haben den Sandstrand genossen und uns auf den Felsen aufgewärmt.
Auf der rechten Seite waren viele Surfer unterwegs, denen wir vom Kliff aus zuschauen konnten.
Hier konnten wir auch ein Stück auf dem Jakobsweg wandern in Richtung Santander.
Koordinaten Platz: 43°28'34.73“N 03°41'38.64“W
Eine kleine Bucht abseits der Straße. Nur eine Handvoll Menschen waren hier. Mehr Platz gibt es auch kaum.
Je nach den Gezeiten gibt es mehr oder weniger Strand. Die Bucht war bei uns zwei geteilt und wir empfanden sie als wunderschön.
Wir haben hier nur einen kleinen Zwischenstopp eingelegt & sind noch auf den vorhanden Berg gewandert. Dort konnten wir den Bergziegen zuschauen, wie sie an den Steinstrand liefen.
Koordinaten: 43°32'37.03“N 04°25'52.39“W
Hier hat es uns sehr gut gefallen, auch wenn das Wetter nicht hoch sommerlich war.
Wir konnten noch nie so nah am Strand Parken und das Meeresrauschen durch die Tür durch hören.
Bei uns war es sehr ruhig, kaum Besucht und sauber.
Es sind Toiletten und Strandduschen vorhanden.
Der Strand ist größtenteils aus Sand, vereinzelt sind auch Steine vorhanden gewesen.
Hier haben wir unseren ersten Surfkurs gemacht.
Zudem sind an dem nahegelegenen Wald auch Schattenparkplätze verfügbar.
Nachdem sich die Sonne blicken lassen hat wurde der Parkplatz und Strand Tagsüber voller, jedoch ist der Sandstrand groß genug um sich ein Plätzchen außerhalb der Menschenmasse zu suchen.
Koordinaten: 43°36'22.49“N 05°54'50.96“W
Dieser Strand besteht aus Sand und das bemerkten wir schon am Parkplatz.
Die Holzstege sind in Spanien anscheinend sehr begehrt, denn auch hier ist wieder einer vorhanden, um Spazieren zu gehen.
Der Strand ist unserer Meinung nach und nach den Menschen zu urteilen für Surfer geeignet.
Bei uns waren die Wellen zu hoch, um richtig Baden gehen zu können.
Die Spanier haben hier ausgiebig ihre Siesta durchgeführt, indem sie am vorhandenen Grill ihr Essen zubereitet haben und es sich an den Picknicktischen gemütlich gestalteten mit pavillions.
Der weg führt um einen Berg herum, aber auch auf den Berg kannst du wandern. Es gibt einen Trampelpfad, denn wir entlang gelaufen sind.
Koordinaten: 43°12'46.51“N 09°01'10.56“W
Der Parkplatz hier liegt im grünen und hat uns sehr gut gefallen.
Mir sind sofort die Surfschulen ins Auge gestochen. Davon gibt es hier zwei Stück und dazwischen befindet sich ein Lokal, die Toiletten, Strandduschen und Kabinenduschen.
Bei uns war es hier nicht überlaufen, allerdings war das Wetter auch nicht sehr sonnig.
Über einen Holzsteg sind wir dem Sandstrand immer näher gekommen.
Entweder biegst du jetzt zum Strand ab oder du läufst noch ein Stücken weiter,
den Berg hoch und genießt die Aussicht von oben.
Koordinaten Parkplatz: 43°33'00.74“N 06°59'45.46“W
Diesen Strand haben wir mit aufgeschrieben, da es Rund um gepasst hat.
Über den Holzsteg konnten wir Spaziergänge unternehmen, sowohl in die Stadt als auch anderen Buchten vorbei, die noch weniger besucht waren.
Der Strand besteht aus einer Mischung von zerbrochenen Muscheln und kleinen Steinchen.
Das Wasser hier kam uns Eiskalt vor, denn sogar beim drin stehen sind uns die Füße „eingeschlafen“.
Wenn du dich einfach nur Erholen willst ist es hier sehr schön. Wir haben in der Stadt Sant Vincente do Mar auch einen Verleih an Kanu's und Stand up Paddelbooten entdeckt.
Von dem Strand Praia de Canellas bis in die Stadt sind es ca. 1,5km, der über eine Holzsteg am Meer entlang führt.
Wenn du in die andere Richtung spazieren gehst findest du kleine verlassene Buchten.
Koordinaten: 42°27'18.06“N 08°55'48.26“W
Der Bericht über die Strände in Nord Spanien ist vom Stand August 2018.